Der Kauf eines neuen Gaming-Fertig-PCs ist für viele der Start in ein spannendes Gaming-Abenteuer. Doch bevor du dein erstes Spiel startest, gibt es ein paar grundlegende Schritte, die du nicht überspringen solltest. Eine korrekte Einrichtung sorgt für maximale Leistung, stabile Framerates und ein rundum besseres Spielerlebnis. In diesem Beitrag zeigen wir dir die wichtigsten Dinge, die du gleich nach dem Auspacken erledigen solltest.
1. Monitor richtig anschließen – ein häufiger Fehler
Viele Einsteiger machen den Fehler, ihren Monitor direkt an das Mainboard anzuschließen. Doch wenn dein PC eine dedizierte Grafikkarte hat, muss der Monitor an die Grafikkarte angeschlossen werden, nicht an die Mainboard-Anschlüsse.
Extra-Tipp: Vergiss nicht, vor dem ersten Hochfahren den Netzschalter auf der Rückseite deines PCs auf „I“ zu stellen – sonst tut sich gar nichts.
2. Aktualisierungsrate korrekt einstellen
Dein Monitor kann oft mehr als die voreingestellten 60 Hz. Um das Maximum herauszuholen:
- Rechtsklick auf den Desktop
- „Anzeigeeinstellungen“ auswählen
- Nach unten scrollen zu „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“
- Bei „Aktualisierungsrate“ den höchsten verfügbaren Wert auswählen (z. B. 144 Hz oder 165 Hz)
Warum das wichtig ist: Eine höhere Bildwiederholrate bedeutet flüssigeres Gameplay – besonders bei schnellen Shootern oder Rennspielen ein klarer Vorteil.
3. Spielmodus aktivieren, Gamebar deaktivieren
Windows bietet einige Gaming-Funktionen, aber nicht alle sind sinnvoll:
- Öffne die Windows-Einstellungen
- Gehe zu „Spielen“
- Aktiviere den Spielmodus
- Deaktiviere unter „Gamebar“ und „Aufzeichnungen“ alle unnötigen Funktionen
Tipp: Nur wenn du wirklich Clips aufnehmen willst, solltest du diese Funktionen aktiviert lassen.
Sinnvolle Windows-Einstellungen für Gamer
Einstellung | Empfehlung | Vorteil |
---|---|---|
Aktualisierungsrate | Höchster verfügbarer Wert | Flüssigeres Bild |
Spielmodus | Aktivieren | Mehr Leistung beim Gaming |
Xbox Gamebar | Deaktivieren (wenn ungenutzt) | Weniger Hintergrundbelastung |
Hintergrundaufzeichnung | Deaktivieren | Bessere Framerate und Stabilität |
Fazit
Ein falsch angeschlossener Monitor, suboptimale Anzeigeeinstellungen und unnötige Hintergrundprozesse können deinem Gaming-Erlebnis schnell schaden. Wenn du diese drei einfachen Tipps direkt nach dem Aufbau deines PCs befolgst, legst du den Grundstein für flüssiges, störungsfreies Zocken. Du hast noch weitere Tipps für PC-Gaming-Einsteiger? Dann teile sie gern in den Kommentaren!